Häufig liegt unter älteren Einfamilienhäusern ein verborgener Schatz - das Grundstück. Eine Anleitung zur Wertermittlung.
Wenn man eine ältere Immobilie verkauft, stellt sich oft die folgende Frage: Ist das bestehende Einfamilienhaus der eigentliche Wertträger oder schlummert unter den Mauern ein verborgener Schatz – das Grundstück? Das emotionale Band zu einem Zuhause kann die objektive Betrachtung des tatsächlichen Wertes erschweren. Doch besonders bei älteren Einfamilienhäusern birgt das Land, auf dem sie stehen, oft ein beträchtliches Potenzial, da beispielsweise die Bauordnung geändert wurde und nun eine höhere Ausnützung zulässt.
Die richtige Einschätzung des Potenzials der Baulandparzelle ist entscheidend für eine fundierte Wertermittlung. Hierzu bedarf es einer systematischen Vorgehensweise:
Man sollte sich gründlich über Bauvorschriften auf Gemeinde-, Bezirks- und Kantonsebene informieren, um alle relevanten Schlüsselfaktoren wie Ausnützungsziffern, Grenzabstände und Gebäudehöhen zu verstehen.
Mit den gewonnenen Informationen kann der Immobilientyp bestimmt werden, der auf dem Grundstück gebaut werden könnte – sei es ein Einfamilienhaus, ein Reihenhaus oder ein Mehrfamilienhaus.
Es ist wichtig, die Baukosten sorgfältig zu kalkulieren, inklusive Material, Arbeit und anderen mit dem Bau verbundenen Ausgaben.
Der Verkaufswert der fertig gebauten Einheiten muss realistisch eingeschätzt werden, wobei eine hedonische Bewertung eine Annäherung bieten kann, die jedoch durch lokale Experten validiert werden sollte.
Um den Landwert zu ermitteln, kann die Residualwertmethode verwendet werden. Dabei werden die Baukosten vom realistischen Verkaufspreis der Immobilien abgezogen und der übliche Gewinn des Immobilienentwicklers berücksichtigt (ca. 10-15 Prozent der Investitionssumme).
Diese Vorgehensweise ist ziemlich komplex, deshalb ist es ratsam, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Zu Beginn erfolgt eine vereinfachte Berechnung, um abschätzen zu können, ob eine detailliertere Bewertung überhaupt Sinn macht. Anschliessend greift Bestag auf ein Team von unabhängigen Architekten und Schätzern zurück, um das volle Potenzial der Baulandparzelle präzise zu erfassen und zu modellieren. Durch die Anwendung der führenden hedonischen Modelle der Schweiz schätzt Bestag den Verkaufswert des Projekts objektiv ein.
Das umfangreiche Netzwerk an Immobilienentwicklern, das Bestag zur Verfügung steht, wird genutzt, um verschiedene Angebote zu generieren und das Interesse an der Baulandparzelle zu steigern und damit einen erfolgreichen Verkaufsprozess zu gewährleisten.
Auch falls sich bei der Bewertung herausstellt, dass das Bestandsobjekt wertvoller ist als das Grundstück, ist man an der richtigen Adresse. Bestag hat in den letzten sechs Jahren hunderte Immobilienverkäufe begleitet und realisiert durch den einzigartigen und innovativen Ansatz durchschnittlich 5-7 Prozent höhere Verkaufspreise.
Durch die Zusammenarbeit mit Bestag wird der gesamte Verkaufsprozess nicht nur kompetent und effizient abgewickelt, sondern auch die individuellen Bedürfnisse und Wünsche werden umfassend berücksichtigt. Bestag fungiert als zuverlässiger Partner, der Kundinnen und Kunden durch den komplexen Prozess der Wertermittlung und des Verkaufs begleitet.
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