Rumänien ist für viele ein unbekanntes Land. Seine vielen Kulturschätze und landschaftlichen Schönheiten zählen jedoch zu den Kleinoden Europas an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident. Transsilvanien, das Land jenseits der Wälder (zu Deutsch: Siebenbürgen), wurde von vorwiegend deutschen Einwanderern kolonisiert, die ein unverwechselbares Erbe hinterlassen haben: Stadt- und Kirchenburgen mit Befestigungsanlagen, Türmen, Basteien, Brücken und Stegen. In der Moldau entstanden zur gleichen Zeit unter dem Einfluss der heranstürmenden Ottomanen zahlreiche Kirchenbauten, die in der Unesco-Weltkulturerbe-Liste figurieren. Die Reise führt zu den Hochburgen Siebenbürgens sowie zu den Klöstern und Handwerkstraditionen der Bukowina und entführt Sie in ein Land aussergewöhnlicher Vielfalt.